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Anleitungen

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Administration Ohrmarken

Aktivierung/Deaktivierung einer Mitgliedschaft in der TVD

Bestellung Nachmarkierung

Bestellung von Ersatzohrmarken

Erstregistrierung

Geburt, Zugang und Abgang

Nutzungsart des Betriebs ändern

Sömmerungsmeldungen

Zugang aus Gefäss

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Ausstellungen und Märkte

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Ausstellungen und Märkte gelten als Tierhaltungen. Tierhalter, welche ein Tier auf eine Ausstellung oder einen Viehmarkt bringen, melden einen Abgang. Die Verantwortlichen von Viehmärkten und Ausstellungen melden einen Zugang und einen Abgang. Der nächste Tierhalter meldet wiederum einen Zugang. Das notwendige Begleitdokument kann ebenfalls in der TVD erstellt werden.

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Lokale Schaf- und Ziegenschauen (ohne Handel)

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Für lokale Schaf- und Ziegenschauen ohne Handel (zur Beurteilung von Herdebuchtieren durch die lokalen Zuchtgenossenschaften) sind keine Zu- und Abgangsmeldungen und auch keine Begleitdokumente erforderlich.

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Ummarkierung

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Das Entfernen der bestehenden Ohrmarke und das Anbringen von zwei gänzlich neuen Ohrmarken, wird als Ummarkierung bezeichnet. Das Ummarkieren von Tieren ist nur bei Tieren erlaubt, die nicht in einem Herdebuch geführt werden.

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Weidehaltung

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Für Schafe und Ziegen, die auf betriebsfremden Flächen geweidet werden, müssen keine Zu- und Abgänge gemeldet werden, solange sie nicht mit anderen Klauentieren in Kontakt kommen.

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Sömmerungs- und Gemeinschaftsweidebetriebe

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Sömmerungs- und Gemeinschaftsweidebetriebe gelten als Tierhaltungen. Geburten auf diesen Betrieben sind vom verantwortlichen Tierhalter dieses Betriebes zu melden.

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Wanderherden

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Jede Wanderherde besitzt eine eigene TVD-Betriebsnummer. Die Zu- und Abgänge müssen wie bei anderen Tierhaltungen innerhalb von drei Tagen in der TVD gemeldet werden. Werden Wanderschafherden über das Gebiet mehrerer Gemeinden getrieben, bedürfen sie weiterhin einer Bewilligung des Kantonstierarztes.

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Meldungen

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Die Meldungen sind in der TVD unter www.agate.ch zu erfassen. Meldekarten per Post werden nicht akzeptiert. Tierhalter ohne Internetzugang können eine Drittperson mit der Erfassung der Meldungen beauftragen. Das notwendige Formular kann bei der Identitas bezogen werden.

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Lesegeräte

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Ohrmarken mit Mikrochip können mit entsprechenden Lesegeräten gelesen werden. Der Aufwand für die Erfassung verringert sich. Die elektronisch lesbare Nummer entspricht zwingend der visuell sichtbaren Nummer. Die Beschaffung von Lesegeräten ist freiwillig.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Ohrmarkenzangen

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Für Ohrmarken mit Mikrochip kann dieselbe Zange wie für konventionelle Ohrmarken verwendet werden.

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Begleitdokument

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Mit der Einführung der TVD für Schafe und Ziegen kann das Begleitdokument neu direkt bei der Erfassung der Abgangsmeldung erstellt werden. Das Begleitdokument kann nur für den aktuellen Tag sowie einen Tag im Voraus erstellt werden.

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Importe

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Schafe und Ziegen die nach dem Import nicht direkt zur Schlachtung gebracht werden, müssen innerhalb von 21 Tagen nach dem Import mit amtlichen Ohrmarken ummarkiert werden. Hierzu muss der Importeur oder der Tierhalter den Abstammungs- und Leistungsausweis zusammen mit der entsprechenden TVD-Nummer sowie dem Importdatum an die Identitas senden. Nach Erhalt der Doppelohrmarken muss die Ummarkierung und die Entsorgung der ersetzten Ohrmarken des Herkunftslandes vom amtlichen Tierarzt überwacht werden.

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Erstregistrierung Herdebücher

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Vorhandene Daten aus Herdebüchern (wie CapraNet) werden in die TVD übernommen. Damit wird die Erstregistrierung für Tiere aus Herdebüchern vereinfacht. Der Tierhalter muss die Daten lediglich kontrollieren und bestätigen. In CapraNet können weitergehende Informationen wie Sprungmeldungen auch nach dem 6. Januar 2020 erfasst werden.

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Kennzeichnung von Kleinrassen

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Vertreter der kleinwüchsigen Schaf- und Ziegengattung können ihre Tiere weiterhin mit den speziellen Ohrmarken (Tip-Tags ohne Mikrochip) kennzeichnen.

vor dem 1. Januar 2020 geborene Tiere von Kleinrassen müssen mit einer zweiten Ohrmarke nachmarkiert werden (für Schafe bestellbar ab Januar 2020).
ab 1. Januar 2020 geborenen Tiere müssen ebenfalls mit Doppelohrmarken gekennzeichnet werden.

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Fragen und Antworten